Telekommunikationsanlagen – Was man wissen sollte

Telekommunikationsanlagen werden mit TK-Anlagen abgekürzt und beziehen sich auf Einrichtungen zur privaten Vermittlung. Mit Hilfe von Telekommunikationsanlagen von zum Beispiel der Bädeker & Rux GmbH  ist es möglich mehrere Geräte wie Telefone, Modems oder Fax untereinander zu verbinden. Auch können diese mit der Anlage an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen werden. Was man sonst noch zu TK-Anlagen wissen sollte und weitere Informationen rund um das Thema gibt es im folgenden Abschnitt.
Die Telekommunikationsanlagen werden auch Teilnehmervermittlungsanlage, Telefonanlage, PBX oder Nebenstellanlage genannt und hilft Nutzern innerhalb oder außerhalb einer Firma bei der Kommunikation. Gespräche innerhalb der Firma können kostenlos geführt werden, kommuniziert wird über das öffentliche Netz über ISDN, Mobilfunk, Voice Over IP oder über eine analoge Leitung. Ursprünglich waren TK-Anlagen die analogen TK-Anlagen oder die ISDN Anlagen. Diese sind heutzutage weniger gebräuchlich, da durch die ALL IP-Umstellung mehr und mehr Voice Over IP TK-Anlagen genutzt werden können. Das öffentliche Telefonnetz besteht aus Glasfaserkabeln sowie Kupferkabeln. Klassische Telefonanlagen nutzen dieses öffentliche Netz und eine analoge Anlage bietet die Möglichkeit zwei Amtsleitungen mit je acht Nebenstellen anzuschließen. Analoge Leitungen lassen immer nur eine Verbindung durch, ISDN ermöglichtes, dass zwei Gespräche parallel geführt werden. Zunächst gab es nur die analogen Anlagen, welche mit dem öffentlichen Netz über viele parallel geschaltete Anschlüsse kommunizieren könnten. Mit dem Zeitalter der Digitalisierung wurde ISDN immer bekannter und beliebter, und war über viele Jahre mit seinen Primärmultiplexanschlüsse die führende Technik. Durch diese Technik waren bis zu 30 parallele Verbindungen an das öffentliche Netz möglich. Nun wird Voice Over IP immer beliebter, doch trotz der Verunsicherung vieler Leute können auch die regulären IDSN Anlagen weiterhin benutzt werden. Eine klassische Anlage hat verschiedene Merkmale. Ein Merkmal ist das Makeln. Makeln bedeutet, dass man zwischen mehreren Verbindungen, welche aktiv sind, wechseln und umschalten kann. Dies ermöglicht es mehrere Gespräche parallel am Laufen zu haben, und immer zwischen diesen wechseln zu können. Ein weiteres Merkmal ist das Halten, womit man seinen Gesprächspartner in eine Warteschleife stecken kann. Dadurch bleibt der Anrufer in der Leitung, während der Angerufene mit jemand anderem sprechen kann. Noch ein Merkmal ist das Anklopfen. Das Anklopfen löst ein Signal aus, wenn jemand angerufen wird, gerade aber schon in einem anderen Gespräch ist. Durch diese Funktion werden dem Angerufenen Optionen eingeblendet, sodass er den neuen Anruf ignorieren, annehmen oder ablehnen kann. Die Funktion Rückfrage ermöglicht es hingegen ein bestehendes Gespräch in die Warteschleife zu schieben, um einen weiteren Anruf zu tätigen oder ein anklopfendes Gespräch anzunehmen. Auch kann man durch das Heranholen ein Anruf an einen bestimmten Mitarbeiter auch von einem anderen Telefon durch Drücken einer Taste angenommen werden. Weitere Funktionen sind die Rufumleitung und Wartemusik.


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